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Abschied nehmen
Die Deutschen halten sich verschiedene Haustiere, worunter viele Hunde und Katzen zu finden sind. Diese Haustiere gehören zur jeweiligen Familie, in der sie leben und sie werden auch als Familienmitglieder angesehen.
Neben Hunden und Katzen sind es auch Vögel wie Wellensittiche und Papageien, Meerschweinchen, Hamster und Hasen, die in deutschen Haushalten ihr Heim haben. Schwer wird es für die tierliebenden Familien, wenn das vertraute Haustier plötzlich oder auch infolge von Krankheiten stirbt. Gerade in den Familien, in denen es Kinder gibt, sind Trauer und Schmerz besonders groß. Aber auch ältere Menschen leiden sehr unter dem Verlust ihres Tieres, das eventuell der einzige, ihnen im Leben noch verbliebene Gefährte war.
Auch das Tier soll in Würde bestattet werden
Es ist für viele Familien ein schier unerträglicher Gedanke, das verstorbene Tier in die Hände der Tierkörperbeseitigung zu geben. Früher nannte man diese Institution auch Abdeckerei und es werden in ihr die Kadaver toter Tiere verwertet. Dieses Schicksal möchte man dem verstorbenen Lieblingstier gerne ersparen und deshalb gibt es die schöne Möglichkeit der Tierbestattung. Damit wird auch dem Tier ein würdevolles Begräbnis oder eine Feuerbestattung mit Urne ermöglicht, denn auch dieses Lebewesen hatte eine Seele sowie Gefühle.
Einen Ort zum Trauern haben
Immer mehr Tierbesitzer, die ein Tier verloren haben, möchten einen Platz haben, an dem sie um das Tier trauern können. Das Vergraben des Tierkörpers im eigenen Garten ist auf jeden Fall laut der entsprechenden Gesetze verboten. Aber immer mehr Tierbesitzer entscheiden sich für einen Verbrennung im Tierkrematorium und für eine anschließende Urnenbestattung.
Diese Bestattung kann auf einem Tierfriedhof stattfinden, wo der verstorbene Liebling seine letzte Ruhe findet. Aber die Urne mit der Asche darf man sich auch mit nach Hause geben lassen, wo man diese an einem selbst gewählten Ort für immer aufbewahrt. Das schafft Trost in den harten Zeiten der Trauer und es gibt das Gefühl, das Tier nicht ganz verloren zu haben.